News

News

Mein Weg zum Marathon – ein Teilnehmer erzählt ….

„Laufen kann man überall. Da ich viel reise, laufe ich an vielen unterschiedlichen Orten in der Welt. Ich bin sogar schon auf der Autobahn in Nordkorea gelaufen. Da fuhren fast keine Autos.“

Die Vorteile des Laufsports liegen für Ingo Franke aus Forchheim auf der Hand. Es ist eine unkomplizierte und kostengünstige Art, sich zu bewegen. Genau darum ging es ihm, als er vor acht Jahren mit dem Laufen angefangen hatte. Die Motivation für den 40-Jährigen war weniger ein ehrgeiziges Ziel als vielmehr der gesundheitliche Aspekt. Ingolf nicht im Bürostuhl immer steifer werden und „auf dem Fernsehsessel verfetten“. „ Die Liste der Wehwehchen wird ohne Bewegung nicht gerade kürzer“, stellt der Forchheimer fest.

Anfangs ist er einmal pro Woche für 20 Minuten Joggen gegangen. Das hat sich dann mehr und mehr gesteigert. Er hat zielgerichteter und häufiger trainiert und irgendwann regelmäßig an mehreren Halbmarathons teilgenommen. Heute läuft er zwei Marathons pro Jahr.

„Im Laufe der Zeit hat sich auch gezeigt, das Laufen wie eine Therapie ist. Ich kann gut negative Gehirnenergie in die Beine lenken. Und beim Laufen hatte ich bereits viele gute Ideen. Der Stellenwert ist eindeutig, Körper und Geist möglichst lang gesund zu halten, nicht durch beste Zeiten, sondern durch gesundes Training. Helden des Marathons  sind für mich Frauen und Männer, die auch noch mit über 60 Jahren laufen.“

Der 40. BMW BERLIN-MARATHON ist Ingolfs fünfter Start über die 42,195 Kilometer. Dabei möchte er die 4h-Marke unterbieten. Wenn er Marathon läuft, packt also auch Ingolf Franke ein bisschen der Ehrgeiz, und es spielt noch etwas anderes als der Gesundheitsaspekt des Laufens mit: „Es ist eine Herausforderung. Und man ist natürlich stolz, etwas zu schaffen, was die Mehrheit nicht schafft.“

Anzeige

Anzeige