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Tausende Sportler stellen sich der #2:01:39 Challenge - Männerstaffel knackt Weltrekordzeit, die Eliud Kipchoge beim BMW BERLIN-MARATHON erzielte

Auch wenn der für dieses Wochenende angesetzte BMW BERLIN-MARATHON nicht wie geplant ausgetragen wurde, so standen Samstag und Sonntag in der Sportmetropole Berlin trotzdem ganz im Zeichen des Sports. Im Rahmen der #20139 Challenge wetteiferten weltweit Sportler, um herauszufinden, wie viele Kilometer sie in 2:01:39 Stunden absolvieren können. Diese Zeit entspricht dem Weltrekord, den Eliud Kipchoge 2018 beim BMW BERLIN-MARATHON aufstellte. Neben den tausenden von Freizeit-Athleten maßen sich auch jeweils eine Frauen,- Männer,- sowie Jugendstaffel mit Top-Besetzung an der Weltrekordzeit. Abgerundet wurde das Staffel-Portfolio mit einem Inlineskater-Trio und den sieben Maskottchen der Profiklubs der Sportmetropole Berlin. Die 20139 Challenge wurde in Kooperation mit der Sportmetropole Berlin durchgeführt und sollte auch beleuchten, dass trotz der Pandemie die Läufer in Berlin aktiv sind. 

Ein starkes Statement der Community
Mit der #20139 Challenge gab die Ausdauer-Community neben der reinlich sportlichen Leistung auch ein starkes Statement ab: „Schaut, uns gibt es noch und zwar stärker als je zuvor.“ Umso mehr freute sich SCC EVENTS als Veranstalter, allen Beteiligten an diesem „BMW BERLIN-MARATHON-Wochenende“ mit der #20139 Challenge als Ersatzveranstaltung etwas neue Normalität offerieren zu dürfen. Per Pistolenschuss schickte Michael Müller als Regierender Bürgermeister von Berlin um 9.20 Uhr die Staffeln auf ihren Kurs rund um die Berliner Siegessäule.

Weltrekordleistung klar unterboten
Dieser Rundkurs hat es in sich, denn im Gegensatz zu einer Stadionrunde fehlen beim Kreisel um die Siegessäule die Geraden. Dieser extremen Herausforderung entgegneten die Staffeln mit regelmäßigen Wechseln. Nach 105 Runden war es dann soweit: Das Männer-Team mit Philipp Pflieger, Richard Ringer, Florian Orth und Johannes Motschmann unterbot mit 2:01:34 Stunden die Weltrekordleistung von Eliud Kipchoge. Philipp Pflieger kommentierte kurz danach sichtlich zufrieden: "Ich spreche da mal für uns alle, es hat viel Spaß bereitet, bei so einem innovativen Event zu laufen, gerade in diesen Zeiten, in denen es kaum Startmöglichkeiten gibt. Es war sensationell." Für die Inlineskater stellte das feuchte Wetter der vergangenen Tage bei den finalen Vorbereitungen eine besondere Herausforderung dar. Dementsprechend hoch ist ihr Ergebnis von 70,24 Kilometern einzuordnen. Das Damen-Quartett überzeugte ebenfalls und erreichte  36,58. Kilometer vor der Junior-Staffel mit 30,55 Kilometern. 

20139 Challenge ein voller Erfolg
„Wir sind sehr zufrieden mit den Resultaten der 20139 Challenge. Damit meine ich nicht nur die Top-Athleten, denn mit der zahlreichen Beteiligung an der 20139 Challenge hat die gesamte Community ganz klar gezeigt, welchen Stellenwert der Ausdauersport gerade in diesen Zeiten für sie besitzt. Ein starkes Signal, das von der Gesellschaft und politisch Verantwortlichen sicher nicht verkannt wird“, kommentierte der Geschäftsführer von SCC EVENTS Jürgen Lock. Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Partner für Berlin Holding Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing mbH betonte: „Das Jahr 2020 hat jeden und jede von uns vor unvorstellbare Herausforderungen gestellt und gerade in diesen Zeiten steht Berlin für Stärke und Zusammenhalt – so auch im Sport. Berlins Sport steht für Gemeinschaft, Integration, Fairness und Leistungsbereitschaft. Diese Botschaften sollen auch mit den neuen Motiven transportiert werden (siehe Foto). Wir freuen uns sehr, dass die Berlinerinnen und Berliner heute diese einzigartige Sportveranstaltung in der Sportmetropole Berlin erleben können.“ Dazu ergänzte Sportstaatssekretär Aleksander Dzembritzki: „Dass die 20139 Challenge in dieser Form mitten in der Corona-Pandemie stattfinden kann, ist auch deshalb möglich, weil die Sportmetropole Berlin solidarisch zusammensteht. Im Mai dieses Jahres haben wir dafür die Berliner Erklärung verabschiedet. Deren Titel ist Programm: Gemeinsam für den Sport. An diesem Wochenende geht ein wichtiges Zeichen in die Welt: der Marathon gehört unverrückbar zur Sportmetropole Berlin.“

Teilnahme ist bis heute 21:45 Uhr MEST weiterhin möglich
Bis um 15.00 Uhr registrierten sich etwa 15.000 User aus über 120 Länder mit der 20139 Challenge App. Übrigens ist eine Teilnahme bis heute 23:59 Uhr MEST weiterhin möglich. Spätester Starzeitpunkt wäre dann also um 21:45 Uhr MEST. Gemäß der aktuellen Situation konnten Zuschauer diese Aktion, die unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen stattfand, lediglich live am Bildschirm im rbb Fernsehen und im Streaming von sportschau.de verfolgen. In den verschiedenen Nachrichtenformaten des rbb Fernsehens werden Nachberichterstattungen zu sehen sein.

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