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Benita Johnson – Siegerin des Vattenfall BERLINER HALBMARATHON

<p">Benita Johnson ist die erste australische Siegerin in der

Geschichte des Vattenfall BERLINER HALBMARATHON. Die 27-Jährige aus Melbourne,

die große Teile des Jahres in London lebt und von dort aus zu den europäischen

Rennen reist, gewann die 27. Auflage und erzielte die viertschnellste je in

Berlin gelaufene Zeit. Lange Zeit hatte es sogar danach ausgesehen, dass Benita

Johnson den Streckenrekord der Kenianerin Edith Masai brechen könnte (67:16)

oder zumindest den australischen Rekord von Kerryn McCann (67:48). „Doch in der

zweiten Hälfte des Rennens stoppte mich der Wind“, erzählte Benita Johnson.

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Die Australierin ist eine der wenigen weißen

Langstreckenläuferinnen, die mit den stärksten Afrikanerinnen und Japanerinnen mithalten

kann. Zu den Konkurrentinnen, die sie gestern in Berlin besiegte, zählte auch die

am Ende viertplatzierte Edith Masai. Für Benita Johnson war der Vattenfall

BERLINER HALBMARATHON eine perfekte Generalprobe für den London-Marathon in

drei Wochen. Dies ist ihr primäres Saisonziel im Frühjahr.


„Angesichts der

starken Konkurrenz in London, ist sicherlich eine Zeit von unter 2:20 Stunden

nötig, um dort zu gewinnen. Aber ich traue mir zu, eine solche Zeit zu laufen“,

sagte Benita Johnson, deren australischer Marathonrekord bei 2:22:36 Stunden

steht. Die 10.000 m bei den Weltmeisterschaften in Osaka im August sind dann

das nächste Ziel von Benita Johnson. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking

wird sie im Marathon an den Start gehen. Und auch der real,- BERLIN-MARATHON

ist in der Zukunft ein Thema der früheren Hockeyspielerin, die sogar für

Australiens Junioren-Nationalteam spielte.

„Mir haben die Stimmung und der Kurs

hier sehr gut gefallen. Wenn beim Berlin-Marathon tatsächlich ein mehrfaches

dieser Zuschauerzahl an der Strecke steht, dann muss es gigantisch sein. Ich

weiß, dass man beim Marathon in Berlin Rekorde brechen kann“, sagt Benita

Johnson und fügt bezüglich eines Zeitpunktes hinzu: „Mit 27 Jahren bin ich ja

bezüglich des Langstreckenlaufes noch eine Juniorin. Ich habe noch viel Zeit

vor mir.“

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