Newsarchiv

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Der Ruder-Club Tegel und sein Erfrischungspunkt beim real,- BERLIN-MARATHON

Der Ruder Club Tegel gehört mit seinen Mitgliedern zum helfenden

"Inventar" des real,- BERLIN-MARATHON. Seit 1981 - dem Beginn des

Laufes in der City - sind die Ruderer mit einem Erfrischungsstand

dabei. Dabei haben sie den schwierigen Stand bei Kilometer 5, wo die

Teilnehmer des Laufes fast noch in einem Block ankommen und die Tische

in Minutenschnelle leerräumen.

Der Erfrischungspunkt ist auch immer sehr phantasievoll

dekoriert, mit einem Ansager und mit Musikuntermalung, damit sich

Teilnehmer und Zuschauer auch wirklich wohlfühlen. Im folgenden

schreiben sie aber nicht über den Marathon, sondern über ihre eigene

Katastrophe, als das Bootshaus abbrannte mit den wertvollen Booten -

der Seele eines Rudervereins - und dank dem Einsatz der Mitglieder dem

Wiederaufbau und der Taufe ihrer neue Booten - dazu kann man nur

gratulieren. Und sich mit ihnen freuen - und die Läufer freuen sich auf

die erfrischenden Getränke am 25. September 2005.

Der Ruder Club Tegel feierte im April sein traditionelles Anrudern zum Start der 

Saison mit 16 Bootstaufen. Die rund 200 Mitglieder und Freunde

des   Clubs, die zu diesem Anlass erschienen waren,

eröffneten nicht nur  die Saison. Sie begingen auch einen

Neubeginn für den Ruderverein   am nördlichen Ufer des

Tegeler Sees, der durch einen Brand im 

Bootshaus Ende August letzten Jahres einen Großteil seines   Bootsbestandes verloren hatte.

Bootstaufen

An diesem Ereignis nahmen neben zahlreichen Clubmitgliedern, 

Freunden und Bekannten des Vereins auch Gäste aus Politik und 

Wirtschaft teil, die zur Ehre des Clubs zum Teil auch selber 

Bootstaufen vornahmen: Thomas Härtel, Staatssekretär für Bildung, 

Jugend und Sport; Marlies Wanjura, Reinickendorfer  

Bezirksbürgermeisterin; Peter Hanisch, Präsident des LSB Berlin; 

Dietrich Gerber, Vizepräsident des LSB;Oberstleutnant Kruse,

Leiter  der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim 

Standortkommando der Bundeswehr in Berlin; Hinrich Lühmann, 

Direktor der Humboldt-Oberschule Berlin; Jürgen Dabrat, 

Jugendsekretär des Deutschen Ruder-Verbandes, sowie Mercedes 

Hillen, Harald Mau und Ralf Zürn vom Rotary-Club Berlin.

In einem halben Jahr

Nur durch die Hilfe der vielen tatkräftigen Mitglieder, Freunde

und  Sponsoren konnte es gelingen, den Club wieder in nur einem

halben  Jahr in den Zustand zu versetzen, in dem er sich zum

Anrudern  präsentierte: Die Bootshallen sind renoviert, die

Stellagen  teilweise wieder belegt, die Strom- und

Wasserversorgung und sogar  die Telefonleitung sind wieder intakt:

Das Clubleben ist wieder  erwacht!

Ulrike Pohl

www.rctegel.de