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MARATHON-Arbeiten auf den Straßen und im Start- und Zielgebiet des real,- BERLIN-MARATHON

 Die imponierenden Teilnehmerzahlen des 32. real,- BERLIN-MARATHON 2005 sind inzwischen vielen seit langem geläufig, die Anzahl der Nationen auch, wieviel Medaillen und Sicherheitsnadeln ausgegeben werden kann man dann schon fast alleine ausrechnen, auch wieviel Bananen benötigt werden, ist dann kein Geheimnis mehr.

Was nicht  unbedingt allzu bekannt ist, sind Zahlen der Verkehrszeichen, die im Zusammenhang mit den zahlreichen Straßenabsperrungen im gesamten Stadtgebiet vonnöten sind.  Und die Gerätschaften, die benötigt werden, um das umfangreiche Start- und Zielgebiet sach-und fachgerecht abzusperren.

Wochen vor- und nachher

Die Vorbereitungen für die Infrastruktur der Straßenabsperrungen beginnen schon über eine Woche vorher, denn die vielen neuen Straßenschilder – Gebots- und Verbotsschilder – müssen – auch polizeilich vorgeschrieben – in einer bestimmten Frist angebracht sein.

Absperrschranken müssen an mehr als 500 Kreuzungen in Berlin den Verkehr ableiten.

Die Parkverbotsschilder für die Anwohner der belaufenen Straßen erzeugen bei den Beteiligten natürlich immer Ärger, denn der Abschleppvorgang kostet rd. 250,- €.

Etwa 800 Fahrzeuge wurden an beiden Tagen abgeschleppt – mit rückläufiger Tendenz – im Vorjahr waren  es rd.  1.200 Fahrzeuge.

Die Zahlen

Hier ein Überblick über die benötigen Absperrgeräte für 42,195 Kilometer Berliner Straßen:

1.750 Stück Halteverbote

   400 Stück Leitbaken

   680 Stück Absperrschranken

1.250 Stück sonstige Verkehrszeichen

1.400 Stück Leitkegel –

Drei Ausfahrten der Berliner Stadtautobahn werden komplett gesperrt, das kommt sehr selten vor – diese Arbeiten können natürlich nur Dienstleister erbringen, die das kompetent „durchziehen“ können und das nötige knowhow dazu haben, wie das die Firma BSG schon seit Jahren beim MARATHON schafft.

Noch schwergewichtiger

Ähnliche riesige Materialmengen, die allerdings noch viel schwergewichtiger sind als Verkehrszeichen, müssen bewegt werden, um das Start- und Zielgebiet zu sichern.

Auch schon Tage vor dem Lauf  muß das Material vor Ort sein und dann kontinuierlich auf- und abgebaut werden.

Hier die imponierenden Zahlen der  Firma Andreas Niemeier (http://www.niemeiergmbh.de):

4.350 Stück Bauzaun und Leitgitter – das sind 14,5 Kilometer Zaun – und

330 Meter Sichtschutzwand sperren ab -

diese Zäune werden befestigt in

4.250 Stück Beton- und PVC-Füßen.

15 to Betonballast müssen das Ganze zum Stehen bringen –

4 Gabelstapler sind ständig

im Einsatz, damit alles schnell von hier nach dort bewegt werden .

Manches ist aber immer noch „harte Knochenarbeit“ – wie anhängende Bilder zeigen.

Und natürlich muß das auch vom Organisator -  und damit von den Teilnehmern - bezahlt werden, um auch mal zu demonstrieren, was alles auf die Beine gestellt werden muß - ohne daß es fast einer merkt - um einen (kleinen Teil) eines Laufes zu organisieren.

Auch für die beteiligten Firmen und deren Mitarbeitern ist der real,- BERLIN-MARATHON ein MARATHON der planerischen und intensiven Arbeit – und jeder trägt seinen Teil zum erfolgreichen Verlauf dieses großen Laufes bei.

Da sollte dann auch mal von dieser Stelle danke gesagt werden!

 


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