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BMW BERLIN-MARATHON

BMW BERLIN-MARATHON 2025 Wochenende startet erfolgreich

Aubane Plouhinec jubelnd bei der Zieleinfahrt.

Aubane Plouhinec gewinnt den BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating 2025. © SCC EVENTS / Jean Marc Wiesner

Bei bestem Laufwetter läuteten die Teilnehmenden des GENERALI 5K im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON das Rennwochenende des BMW BERLIN-MARATHON 2025 ein. 10.613 Läuferinnen begaben sich auf die finalen fünf Kilometer des morgigen Rennens über 42,195 Kilometer. Darunter weit über 2.000 Berliner:innen. Der Wettbewerb über fünf Kilometer gilt als niedrigschwelliges Angebot von Organisator SCC EVENT zum Einstieg in Lauf-Events. Diesen gewannen Primoz Kobe (SLO) in 15:06 und Ijke Mourits (NED) in 17:22 Minuten für sich. Über die gleiche Distanz, auf dieselbe Strecke, begaben sich kurze Zeit später die Athlet:innen der R5K-Serie.

Großes Finale der R5K-Tour

Christoph Schrick (Königsteiner LV) und Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach) gewannen das R5K-Rennen in Berlin. Damit sicherten sich beide die Siege in der U23-Gesamtwerung der vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und German Road Races (GRR) initiierten Rennserie, die aus fünf Fünf-Kilometer-Läufen in ganz Deutschland besteht (Dresden, Paderborn. Hannover, Hamburg und das Finale Berlin). Christoph Schrick lief auf den letzten fünf Kilometern des Original-Marathonkurses zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor die schnellste Fünf-Kilometer-Zeit, die bisher in der R5K-Tour erzielt wurde. In 13:57 Minuten setzte er sich gegen U20-Sieger Tristan Kaufhold (SSC Hanau-Rodenbach) durch, der in 13:58 Minuten U23-Läufer Jakob Dieterich (Frankfurt Athletics/14:01 min) auf Rang drei verwies. Christoph Schrick und Tristan Kaufhold sicherten sich damit auch die Siege in den U23- und U20-Gesamtwertungen, für die es Preisgelder und einen 1.000-Euro-Zuschuss für die Teilnahme an DLV-Trainingslagern gibt.

Beim weiblichen Nachwuchs feierte Vanessa Mikitenko ihren ersten Sieg am Brandenburger Tor. In 15:59 Minuten triumphierte die U23-EM-Zweite über 5.000 Meter an der Stelle, wo ihre Mutter Irina Mikitenko 2008 in 2:19:19 Stunden den bis heute gültigen deutschen Marathonrekord aufstellte. Damit sicherte sich Vanessa Mikitenko genauso den R5K-Gesamtsieg wie Carlotta Bülck von der LG Erlangen, die zwar im U20-Rennen von Berlin mit 17:40 Minuten nur Fünfte hinter Luise Brzoska (Eintracht Frankfurt/16:33), Franziska Drexler (LG Telis Finanz Regensburg/16:39 min), Ada Werner (SCC Berlin/17:10 min), und Johanna Ewert (Hannover 96/17:16 min) wurde, aber dank ihrer beiden Siege in Hannover und Hamburg zuvor ein ausreichendes Polster hatte, um die U20-Gesamtwertung zu gewinnen.

Events für Kids & Youth

Des Weiteren gab es an diesem Samstag für den Nachwuchs den mini-MARATHON presented by GENERALI im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON, den Bambini-Lauf im Mommsenstadion sowie das Kids Skating. Allein beim mini-MARATHON presented by GENERALI im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON waren gut 10.000 Nachwuchsläufer:innen am Start. Mit diesem großen Angebot des Organisators SCC EVENTS für bewegungsfreudige Kinder und Jugendliche wird ein deutlicher Impuls für eine aktive Gesellschaft gesetzt.

BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating

Punkt 12.20 Uhr ertönte das Auftaktsignal für das mit Spannung erwartete Rennen des BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. Die seit dem vergangenen Jahr bewährte Strecke begeisterte erneut mit echter Stadionatmosphäre: Cheering-Points, mitreißende Live-Musik und jubelnde Zuschauer:innen, die das Event zu einem Fest der Emotionen machten. Der Startschuss fiel wie gewohnt auf der Straße des 17. Juni – unter den Blicken der Siegessäule, der „Goldelse“, wie sie die Berliner liebevoll nennen. Von dort aus jagten die Skater über einen fünfmal zu bewältigenden Rundkurs, der sie über den Ernst-Reuter-Platz und die Otto-Suhr-Allee bis hin zum majestätischen Schloss Charlottenburg führte. Nach der Wende formierte sich das Feld erneut, um zurück zur Goldelse zu rauschen, begleitet von der Energie des Publikums. Insgesamt fünf Runden mussten gemeistert werden, ehe das große Finale begann – über den traditionsreichen Streckenabschnitt entlang des Landwehrkanals, vorbei am Potsdamer Platz, durch den Gendarmenmarkt und schließlich über die prachtvolle Allee Unter den Linden. 

Drei Franzosen waren als Erste im Ziel: Ewen Fernandez überquerte als Ältester des Gewinner-Trios nach 59:27 Minuten zuerst die Ziellinie, gefolgt von den zeitgleichen Beddiaf Nolan und Hugo Gerard in 1:00:09 Stunden. Für den 36-jährigen Fernandez war der BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating der erste große Wettkampf auf Rollen nach sechs Jahren. Allerdings hielt er sich auf dem Rad mehr als fit und wurde in der Amateurklasse Französischer Meister auf Straße und Bahn, bevor er in diesem Frühjahr wieder ab und zu in die Skates stieg. Bei den Frauen gab es einen äußerst knappen Massensprint zu verfolgen, diesen entschied Aubane Plouhinec (FRA) in 1:16:06 Stunden vor Noraly Berber Vonk (NED) in ebenfalls 1:16:06 Stunden und Laura Perdomo (COL) in 1:16:07 für sich. Nach Perdomo kamen vier weitere Athletinnen mit einer Zeit von 1:16:07 Stunden ins Ziel.

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